KOMMUNIKATION

Rhetorik und Kommunikation

Ohne Kommunikation kann man nicht leben. Die Menschen kommunizieren immer, verbal und nonverbal.

Kommunikation ist entscheidend für Erfolg oder Misserfolg.

Die Art und Weise, wie Sie auftreten und sich ausdrücken, bestimmt, wie wir Außenstehende wahrnehmen. Das umfangreiche Fachwissen ist nur dann nützlich, wenn es auch vermittelt werden kann. Die gute Nachricht ist, dass effektive Kommunikation erlernt werden kann. Diejenigen, die Probleme haben, ihr Fachwissen zu vermitteln, scheitern immer wieder an Abschlüssen, obwohl der Kunde von dem Produkt überzeugt schien, können ihre Chancen mit verbesserter Kommunikation und Rhetorik verbessern.

Seminarinhalte:

Auf diese Weise können Sie in Sekunden Aufmerksamkeit erregen.
Wie schärfe ich meine Rhetorik?
Wie verbessere ich meinen Einfluss auf andere?
Wie kleide ich mich erfolgreich?
Wie entwickle ich meine persönliche Verkaufsrhetorik?
Wie baue ich eine effektive Rede auf?
Wie gestalte ich einen Vortrag oder eine kurze Präsentation?
Wie werde ich ein Impulsredner?
So ermöglichen Sie eine perfekte multimediale Darstellung.
Wie fessle ich meine Zuhörer?
Wie vermeide ich verbale Angriffe aus dem Auditorium während meiner Präsentation?
Die Kommunikation findet auf allen Ebenen statt und ist seit der Einführung des Internets immer digitaler geworden. Es reicht nicht mehr aus, nur eine Website zu haben. Sie benötigen ein überzeugendes Gesamterscheinungsbild.

Wie gestalten Sie Ihre Website?
Wie richten Sie einen Online-Shop ein?
Wie kombinieren Sie Offline- und Online-Verkäufe in Ihrem Unternehmen?
Wie richten Sie einen Mail-Responder für Lead-Generierung ein?
Wie kommunizieren Sie interaktiv mit Ihren Kunden und Interessenten?
Wie bringen Sie Ihre Website in soziale Medien?
Wie werben Sie richtig im Netz?
Wie erreichen Sie Ihre Wunsch-Kunden?
Kommunikation findet nicht nur zwischen zwei Personen oder in einem Team statt, sondern auch in großen Veranstaltungshallen. Welche Art von Veranstaltung Sie auch planen, wir können Sie wie folgt unterstützen:

Vorbereitung und Durchführung von Seminaren oder Veranstaltungen
Auswahl des Veranstaltungsorts
Preisverhandlungen mit Hotels, Dienstleistern, Technikern, Servicepersonal, Catering usw.
Pressearbeit
Nachbereitung von Seminaren
Öffentlichkeitsarbeit im Hinblick auf die geplante Veranstaltung
Entwicklung von Bühnenauftritten
Choreografie von Intros und Pausenprogrammen
Merchandising vor Ort.

MOTIVATION IST WIE LIEBE

Wir alle nehmen an, dass wir wissen, was es ist und was es nicht ist. Aber wissen wir wirklich?

Die Motivation ist der Motor des Erfolgs. Alles, was wir Menschen jemals erschaffen haben, sei es als Individuen oder als Gemeinschaft der Weltbevölkerung, stammt aus unserem Geist, unserem Denken und Fühlen - kurz gesagt, aus unserer Motivation.

Unser Leben ist ein Prozess ständiger Veränderungen und Bewegungen. So, wie es in diesem Moment ist, war es weder gestern noch wird es morgen sein. Das bedeutet, dass dieselben Dinge uns zu verschiedenen Zeiten auf unterschiedliche Weisen beeinflussen. Daher kann weder der Kummer verhindert werden, noch die Freude am Leben. Kummer und Freude sind Zwillinge. Sie gehören zusammen wie der Wind und das Meer. Natürlich macht uns jeder Verlust sehr traurig. Aber wie würde die Welt aussehen, wenn es neben der Freude "zur Abwechslung" keinen Kummer gäbe? Die Menschen würden apathisch werden und ihre Gesundheit gefährden. So berichtet die Medien oft von Menschen, die ausgewandert sind, um ein neues Leben in der Karibik zu beginnen. Sie wollten dort mehr Freizeit verbringen als Arbeitsstunden und das Leben in all seinen Facetten genießen. Frei von jeder Last. Aber je länger sie ihren Traum "lebten", desto stärker wurde der Wunsch, zum alten Leben mit all seinen Höhen und Tiefen zurückzukehren. Sonnenschein an 365 Tagen im Jahr ist daher nicht immer das letzte Wort der Weisheit. Letztendlich ist der Kampf gegen Kummer, Leid und Widrigkeiten das, was uns stärkt, uns widerstandsfähiger macht und uns auf dem Weg zur Selbstverwirklichung führt. Aber eine solche Lebensphase sollte von kurzer Dauer sein. Die Freude und das Glück müssen Ihr täglicher Begleiter sein. Es ist möglich, diesen Zustand mit Hilfe von Motivation zu schaffen.

In diesem Zustand ist es jederzeit möglich, eine Lösung für persönliche, gesundheitliche und berufliche Probleme zu finden. Dies hat nichts mit der "Du kannst alles tun"-Sache zu tun. Das Denken ist wieder das, was es immer war: eine Geisteshaltung, eine Lebenshaltung, aus der die Kraft zum Handeln kommt. Mit anderen Worten, Sie sind hoch motiviert.

MANGELNDE MOTIVATION

Wenn es Ihnen an Motivation fehlt, müssen insbesondere die folgenden Fragen geklärt werden:

  • Wie definiere ich meine Ziele?
  • Wie betrachte ich das Leben (rückwärts oder zukunftsorientiert)?
  • Kann ich Krisen und Rückschläge so bewältigen, dass ich sie meistere und mit neuer Stärke in den Alltag zurückfinde?
  • Kann ich mentale Blockaden eigenständig beseitigen?
  • Stehe ich zu mir selbst und meinen Fähigkeiten oder vergleiche ich mich immer mit anderen?
  • Bin ich in Ordnung mit mir selbst?
  • Tue ich das, was ich tun muss, widerwillig oder von Herzen wegen der Umstände?
  • Gehe ich sorgsam mit meinen Gefühlen um?
  • Wie steht es um meine physische Energie?
  • Schätze ich meine Gesundheit?
  • Habe ich gesundes Selbstvertrauen?
  • Bin ich in Harmonie mit meiner Umgebung oder umgebe ich mich mit Menschen, die mir Energie rauben?
  • Kann ich mich von "schlechten" Menschen trennen (auch wenn es Konsequenzen hat, wie die Beendigung meines Jobs)?
  • Neige ich zum Perfektionismus, sodass ich nicht mehr kompromissbereit bin?
  • Habe ich die Stärke, Dinge abzulehnen (Nein zu sagen)?
  • Wo im Leben bin ich überfordert?
  • Kann ich einen Ausgleich zwischen meiner Arbeit und meinem Privatleben finden?
  • Sind die Menschen um mich herum glücklich, weil ich ihnen neue Energie geben kann?
  • Bin ich ein angenehmer Gesprächspartner?

MIT IHREN MITARBEITERN ERFOLGREICH SEIN

MITARBEITER SIND DER WICHTIGSTE UND GRÖSSTE HEBEL FÜR ERFOLG IM UNTERNEHMEN!


Jede Erfolgsgeschichte beginnt mit motivierten Mitarbeitern. Die begeisterten und zufriedenen Mitarbeiter sind aktiv, sprühen vor Ehrgeiz, haben gute Ideen, lieben ihre Kunden, sind kollegial und teamfähig, lieben den Erfolg und die Herausforderung.

Wenn Sie sich auf Ihre Mitarbeiter verlassen können, sind Sie frei von allen Verpflichtungen und können sich auf das Wesentliche im Unternehmen konzentrieren. Dies ermöglicht es Ihnen, es fit für die Zukunft zu machen. Andernfalls werden Sie viel Geld verlieren. Unterschiedliche Studien schätzen den Schaden durch demotivierte Mitarbeiter im dreistelligen Milliardenbereich. Das bedeutet, dass Sie sich zu keiner Zeit demotivierte Mitarbeiter leisten können.

Sie können einen Mitarbeiter nicht dazu bestellen, motiviert zu sein. Aber Sie können daran arbeiten, genau das zu sein. Hierfür gibt es verschiedene Werkzeuge. Bei allen Problemen, die zu einem demotivierten Mitarbeiter führen können, sticht eines heraus. Es ist die fehlende oder falsche Kommunikation. Die Menschen sind soziale Wesen und keine Maschinen, die auf Knopfdruck reagieren. Deshalb ist ein Dialog auf Augenhöhe erforderlich. Nur so entsteht eine emotionale Bindung, die wichtig ist, damit ein demotivierter Mitarbeiter zu einem hochmotivierten Mitarbeiter wird.

Wir können Sie bei diesem Thema unterstützen:

  • Wie lebt man die Unternehmenskultur?
  • Wie findet man den richtigen Führungsstil im Umgang mit jedem einzelnen Mitarbeiter?
  • Wie baut man Vertrauen zum Mitarbeiter auf?
  • Wie findet man die Stärken und Schwächen Ihres Mitarbeiters heraus?
  • Wie stärkt man die Persönlichkeit Ihres Mitarbeiters?
  • Wie schafft man die beste Arbeitsatmosphäre für Ihren Mitarbeiter?
  • Wie erweitert man die Kompetenz Ihres Mitarbeiters Schritt für Schritt?
  • Wie bindet man Ihren Mitarbeiter in die Unternehmensziele ein?
  • Wie schafft man eine Belohnungskultur?

Es ist wichtig, dass Sie Antworten auf diese Fragen haben. In den nächsten Jahren werden die sogenannten Millennials den größten Anteil der Belegschaft eines Unternehmens ausmachen. Diese jungen Menschen gehen davon aus, dass das Gehalt "stimmt". Geld ist nicht mehr ihre treibende Kraft. Stattdessen suchen sie nach einer sinnvollen Arbeit. Sie möchten Visionen verwirklichen und somit die Chance haben, Teil des großen Ganzen im Unternehmen zu werden. In dieser neuen Arbeitswelt geht es den Beteiligten weniger um den Gewinn als um Herz (emotionalen und sozialen Wert), Kopf (Unternehmensschulung) und Hand (Fähigkeiten). Sie fordern auch mehr Verantwortung. Dies erfordert Rahmenbedingungen, die die meisten Unternehmen noch nicht geschaffen haben.

ZUSAMMEN ERREICHT JEDER MEHR

MOTIVATION IN EINEM TEAM IST EIN SEHR WICHTIGER FAKTOR FÜR DIE MITARBEITERZUFRIEDENHEIT.

Mit Geld allein sind Mitarbeiter weder glücklich noch langfristig produktiv. Beides ist wichtig, um die Produktivität im Unternehmen nicht zu gefährden.

Für die meisten Mitarbeiter ist ihr Job eine Berufung, die sie im Unternehmen ausleben möchten. Dass dies nicht immer funktioniert, liegt an der emotionalen Bindung zum Unternehmen. Niemand bindet sich an etwas Abstraktes wie ein Unternehmen. Loyalität ist nur unter Menschen möglich. Wenn Sie möchten, dass Ihre Mitarbeiter eine emotionale Verbindung zum Unternehmen spüren, müssen Sie menschlich denken und handeln.

Zielgerichtetes, konsequentes und begeistertes Handeln ist genauso wichtig für den Teamleiter wie Glaubwürdigkeit, Offenheit und die Fähigkeit zur professionellen Kommunikation. Ein Manager muss auch die Mitarbeiter in Bewegung setzen, damit sie im Interesse des Unternehmens handeln und denken können.

Authentisches Verhalten des Managers im Team gibt den Mitarbeitern Sicherheit, Unterstützung und Orientierung. Mitarbeiter möchten "sicher" geführt werden. Diejenigen, die Stärke ausstrahlen, tun dies, weil sie auch eine Botschaft vermitteln: "Ich weiß, was ich tue!"

Mitarbeiter führen bedeutet nicht "verführen", sondern Bedingungen schaffen, damit jeder im Team sein volles Potenzial ausschöpfen kann und Leistung erbringen möchte. Es ist auch die Aufgabe eines Managers in einem Team, das Potenzial der Teammitglieder zu entdecken und die Aufgaben entsprechend diesen vorhandenen Fähigkeiten zu verteilen.

TEAMMOTIVATION ZAHLT SICH IMMER AUS

Gute Stimmung und Zusammenhalt steigern die Leistung Ihrer Mitarbeiter.
Dieser Zustand ist das Ergebnis gezielter Maßnahmen, die Regeln befolgen, die wir Ihnen gerne vermitteln würden.

  • Wie entwickelt man gemeinsame Ziele, um die Motivation im Team zu steigern?
  • Wie eliminiert man "Demotivationsfaktoren" im Team?
  • Wie bringt man die "richtigen" Personen ins Team?
  • Wie findet man die richtigen motivierten Mitarbeiter?
  • Wie schafft man ein profitables "Wir-Gefühl"?
  • Wie fördert man Stärken und Talente im Team?
  • Wie wird man zu einem erfolgreichen Teamleiter?
  • Wie richtet man eine Feedback-Kultur ein (zum Beispiel, um die obligatorischen jährlichen Gespräche zu ersetzen)?
  • Wie schafft man ein Klima des "Gemeinsam" anstelle des Nebeneinanders?
  • Wie optimiert man die Verteilung von Aufgaben und Rollen im Team?
  • Wie erhöht man die Widerstandsfähigkeit in schwierigen Situationen?
  • Wie zeigt man Dankbarkeit gegenüber den Teammitgliedern?

FRÜHZEITIGE ERKENNUNG VON MOBBING

Wenn Kollegen/Arbeitgeber/Freunde zu Erzfeinden werden, ist sofortiges Handeln erforderlich, um das Schlimmste zu verhindern.

Mobbing bedeutet, dass eine Person systematisch von anderen belästigt, benachteiligt, beleidigt oder ausgegrenzt wird - und das über einen längeren Zeitraum hinweg. Eine Belästigung, die leider jeden betreffen kann, wie immer mehr Studien zeigen. Danach waren mehr als 60 Prozent Opfer von Mobbing am Arbeitsplatz. Diese alarmierend hohen Zahlen werden von Arbeitgebern immer noch nicht ernst genommen. Offensichtlich verstecken sie sich hinter der Aussage: 'Es kann nicht sein, was nicht sein darf.'

Wir nehmen an, dass Führungskräfte Mobbing nicht mit ihrem Unternehmen in Verbindung bringen, weil sie glauben, dass dieses Problem unter ihrer Führung nicht existiert. Unterdrücken statt erkennen - das ist ihr Motto. Aber selbst wenn dieses Problem identifiziert wird, sind kaum Manager darauf geschult, Mobbing am Arbeitsplatz zu beseitigen oder zu verhindern. Es handelt sich um einen gefährlichen Zustand. Einerseits für die Opfer von Mobbing und andererseits für das Unternehmen selbst. Die jährlichen Kosten von Mobbing sind enorm.

Mobbing gefährdet nicht nur das Arbeitsklima, sondern führt auch zu Krankheiten bei den Betroffenen. Es betrifft nicht nur die mentale Gesundheit, sondern auch die körperliche Gesundheit (was Sie krank macht). Dies kann zu Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen, psychosomatischen Störungen oder einer insgesamt höheren Anfälligkeit für Krankheiten führen.

Unsere angebotenen Dienstleistungen
Früherkennung von Mobbing
Beseitigung der Gefahren von Mobbing am Arbeitsplatz (oder im privaten Umfeld)
Mobbingprävention
Konfliktmanagement
Bekämpfung von Mobbing im Unternehmen und privat oder umgekehrt (eins erfordert das andere - wer privat gemobbt wird, kann in der Arbeit keine 100-prozentige Leistung erbringen)
Ursachenanalyse und Beseitigung
Suchtgefahren durch Mobbing verhindern
Sich aus der Mobbingfalle befreien (auch im privaten Umfeld, zum Beispiel innerhalb der Familie/Freunde oder Bekanntenkreis)

KAMPF GEGEN DEPRESSIONEN

Obwohl die Arbeitszeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast halbiert wurden, haben die Menschen immer weniger Zeit.

Stattdessen sind sie permanentem Stress ausgesetzt, was nicht ohne Folgen ist, wie eine Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) erklärt: "Der psychische Stress, verursacht durch Aufregung und Stress am Arbeitsplatz, ist so hoch geworden, dass er die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer gefährdet." Im Jahr 2000 beantragte nur einer von vier Arbeitnehmern eine Erwerbsminderungsrente aufgrund von Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Erkrankungen. "Erst" elf Jahre später waren es 41 Prozent. Demnach sind mehr als vier von zehn Personen, die vorzeitig nicht arbeiten können, "psychisch krank". Das bedeutet, dass dieser Zustand Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs überholt hat. Laut dem DAK-Gesundheitsbericht hat die Fehlzeit aufgrund allgemeiner psychischer Erkrankungen in den letzten 15 Jahren um 165 Prozent zugenommen. Das Leiden, verursacht durch Psycho-Stress, hat in allen Krankheitstagen den zweiten Platz erreicht. Rückenschmerzen liegen an erster Stelle. Betroffene Arbeitnehmer und Mitarbeiter waren 2012 aufgrund von durch Psycho-Stress verursachten Krankheiten laut der Betriebskrankenkasse KKH mehr als 40 Tage lang zu Hause. Kein Unternehmen kann sich eine solche Entwicklung leisten!

Jeden Tag schlucken in Deutschland eine Million Bürger 30.780 Opioide, um ihre Ängste, Schmerzen, Sorgen, Probleme, Depressionen und viele andere schmerzhafte Dinge zu unterdrücken. Der Schwerpunkt liegt auf "unterdrücken" und nicht auf "beseitigen". Keine Tablette auf der Welt kann das leisten. Nur Menschen können dies tun, wenn sie die Verhaltensregeln kennen.

Unsere angebotenen Dienstleistungen:
Früherkennung von Depressionen
Depressionsprävention
Primärprävention (= Verhinderung des Auftretens der Krankheit)
Sekundärprävention (= frühzeitige Erkennung von Depressionen)
Tertiärprävention (= Rückfall verhindern)
Ursachenanalyse und Beseitigung
Beseitigung der emotionalen Erschöpfung
Burn-out erkennen und beseitigen (= Burn-out ist keine eigenständige Krankheit, wird jedoch medizinisch als relevante Gesundheitsstörung eingestuft. Das Unterlassen kann nach Jahren zu einer depressiven Erkrankung führen. Prävention ist daher sehr wichtig)
Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit
Krisenmanagement ohne Suizidalität
Compliance (therapeutische Unterstützung durch erfahrene Experten)
Prophylaxe zur Vermeidung von Rückfällen

BOSSING

Mobbing unter Kollegen ist ein großes Problem. Doch die Gefahr kommt nicht nur von Kollegen, sondern immer öfter „von oben“, dem sogenannten Bossing. Verschiedene Studien belegen, dass inzwischen an jedem zweiten Mobbingfall eine Führungskraft beteiligt ist. Das Ziel ist, den betroffenen Mitarbeiter systematisch einzuschüchtern und kaltzustellen.

Bossing seitens einer Führungskraft/Chef:

Das ist Psychoterror „von oben“. Für dieses Verhalten einer Führungskraft gibt es mindestens zwei Gründe.

Zum einen will sie ihre Macht ausspielen, um ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Deshalb „suchen“ sie sich Menschen, die leicht zu manipulieren sind. Weitere Bossing-Opfer sind Mitarbeiter, die nach einer starken Führung verlangen und über kein starkes und gefestigtes Selbstwertgefühl verfügen. Obwohl sie die vereinbarten Leistungen fristgerecht abliefern, sind sie leichte Beute für die Chefs, weil es hier nicht um Leistung geht, sondern um Machtspiele.

Zum anderen fehlt es der gestörten Führungskraft an Kompetenz. Sie ist ihre Aufgabe nicht gewachsen und nicht selten zufällig in diese Position hereingedrückt worden. In dieser Funktion hat sie es nicht geschafft, eine Führungsreife zu entwickeln. Sie mag über das notwendige Fachwissen verfügen, doch ist dieses nur der kleinere Teil, den eine Führungskraft ausmacht. Der weitaus größere Teil setzt sich aus Softskills zusammen. Fehlt es daran, wirkt sich dieses häufig negativ auf das Selbstwertgefühl der Führungskraft aus. Durch ihr Verhalten gegenüber ihren Mitarbeitern überspielen sie dieses Problem, genauso wie ihre Inkompetenz, indem sie sich als „knallharten Macher“ inszenieren. Dennoch leben die betroffenen Führungskräfte in ständiger Angst, enttarnt zu werden. Kommt dann ein potenzieller Nachfolger ins Unternehmen, fürchten sie um ihre Position und damit um ihre Macht. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als durch Macht- und Psychospiele nicht nur diese einzelne Person, sondern häufig weitere innerhalb des Teams zu mobben. Gleiches gilt, wenn das Unternehmen bestrebt ist, aus eigenen Reihen Führungskräfte aufzubauen. In diesem Fall wird der Vorgesetzte die mögliche Konkurrenz in den eigenen Regeln so lange bekämpfen, bis diese resigniert aufgibt. Das wiederum führt dazu, dass sich die Führungskraft nicht nur einen Vorsprung verschafft hat, sondern noch fester im Sattel sitzt. Sie wird dadurch als mächtiger wahrgenommen, was sie noch weniger unangreifbarer macht.

Das macht es für Bossing-Opfer so schwer, dagegen vorzugehen. Auch kann es nicht auf Verbündete innerhalb des Team setzen. Die Angst selbst ein Bossing-Opfer zu werden, ist größer als den Kollegen in Schutz zu nehmen. Dieser unheilvoller Verlauf schädigt das Betriebsklima und führt zu Kündigungen von talentierten Mitarbeitern.
Die Herausforderung besteht darin, dass perfide Verhalten der Führungskraft nachzuweisen. Das ist für Opfer kaum möglich. Sie brauchen Unterstützung von außen, die wir leisten können.